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Richtig genießen:

Erhaltet Euch die Lebensfreude!


Genuss hat mehrere unabdingbare Voraussetzungen.

Genussmöglichkeit:

Wenn man von extremen Lebenslagen absieht, bieten sich Möglichkeiten für Genuss und Lebensfreude in Hülle und Fülle – auch solche, die nichts oder wenig kosten. Schönheiten der Natur, gute Beziehungen zu anderen Menschen, Spiele und Hobbys, Kunst und Musik, kreative Beschäftigung, aber auch gutes Essen und Trinken sollen hier stellvertretend für eine lange Liste stehen. Allenfalls behindert uns das Überangebot der Wohlstandsgesellschaft bei der Auswahl.

 

Genussfähigkeit:

Da niemand Interesse hat, uns diese Fähigkeit zu vermitteln (sie bringt ja kein Geld in die Kasse!), müssen wir das selbst in die Hand nehmen und hierbei mehr oder weniger unterdrückte Talente entwickeln. Die Werbung will uns dazu verleiten, möglichst viele Genussmöglichkeiten an uns zu raffen – bei verkümmerter Genussfähigkeit ein teures, aber sinnloses Unterfangen. Durch bewusstes und intensives Erlebens großer wie auch kleiner Freuden beschreitet man dagegen den direkten Weg zur Zufriedenheit.

 

Zeit:

Zeit haben ist Genuss! – Aber damit wir das nicht so leicht entdecken, hat man den irreführenden Slogan "Zeit ist Geld" verkündet. Wir sollen ja schließlich nicht das Leben genießen, sondern für eine möglichst hohe Verzinsung des Vermögens von Aktionären schuften. Und damit die Kapitalrenditen immer mehr steigen, wird das Rad der Zeit immer schneller gedreht.

Davon koppeln wir uns ab! Der einseitigen Sichtweise rückständiger Wirtschaftsgurus, die die Grundlagen der Lebensqualität nicht verstehen, setzen wir unseren eigenen Verstand entgegen und lassen uns nicht davon abhalten, die notwendige Zeit für Genuss und Freude aufzubringen.

 

Fehlbewertung des Wohlstands stört das Lebensglück

Bedingte Eignung als Sicherheitsfaktor

"Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt" – ein vernünftiges Maß an Wohlstand als Sicherheitsfaktor soll hier keinesfalls in Frage gestellt werden. Wenn aber beim Ringen um Wohlstand die Gesundheit leidet, wird auch dieses Ziel verfehlt.

 

Völliges Versagen als "Glücksdroge":

Die heutige Wohlstandsgesellschaft steht zwar kurz vor der Pleite, versucht aber immer noch verzweifelt, durch Steigerung des Massenkonsums das Lebensglück zu vergrößern. Das ist eine hoffnungslose Sackgasse, denn die Genussfähigkeit verkümmert immer mehr und es fehlt die Zeit, sich noch an irgendetwas zu freuen. Der Genuss bleibt also auf der Strecke, weil diese beiden wesentlichen Voraussetzungen verlorengehen.

 

Zerstörerische Wirkung:

Die begrenzten Ressourcen unseres schönen Planeten werden so in kurzer Zeit vergeudet, ohne dass jemand wirklich Spaß, geschweige denn echten Nutzen davon hat. Das lohnt sich nicht! Das Schlimmste ist, dass durch die materielle Gier einer Minderheit der größere Teil der Menschheit in quälende Armut und Not getrieben wird. Dies durch die Medien mit ansehen zu müssen, treibt uns wiederum in tiefe Depression und raubt uns die Lebensfreude. Dabei kostet eine Schüssel Reis, die in Afrika oder Asien ein Kindergesicht zum Strahlen bringt, nur wenige Cent!

 

Wählt die richtige Taktik!

Wahrnehmen und entdecken

Lasst euch den Blick für den Spaß am Leben nicht durch die in manchen Chefetagen zelebrierte Gier nach Geld, Macht und Prestige verstellen! Schärft alle Sinne, damit ihr jederzeit genießen könnt, was dem Leben Inhalt gibt! Seht die Blumen und Schmetterlinge auf der Wiese und das Leben und Wirken Eurer Mitmenschen! Hört das Rauschen des Windes und den Gesang der Vögel! Fühlt die Gestalt, die das Werk Eurer Hände annimmt, die Wärme geliebter Menschen oder weiches Gras und warmen Sand unter den bloßen Füßen! Und lasst Euch das Essen schmecken – ganz ohne ungesunde Hetze!

 

Werdet nicht Opfer der Konsumsucht!

Wenn ihr jederzeit wahrnehmungsbereit für sich bietende Freuden seid, braucht Ihr nicht ständig auf der Jagd nach "Genussmitteln" zu sein. Umso mehr Zeit bleibt zum wirklichen Genießen.

 

Kreativ gestalten!

Das größte Maß an Zufriedenheit entsteht beim Umsetzen eigener Ideen, und dies ist meist mit einfachen Mitteln möglich. Man muss dafür Zeit aufbringen – und manchmal ein bisschen Mut haben. Es gibt viele unsinnige Widerstände gegen Eigeninitiative, von denen man sich auf keinen Fall ins Bockshorn jagen lassen darf. Tut auch etwas für die Beziehungen zu guten Freunden, dann werdet Ihr dort Rückhalt finden!

 

Optimist bleiben!

Lasst euch nicht von Weltuntergangsprognosen daran hindern, eurem Leben einen Sinn zu geben! Wer seinen Mitmenschen den Mut nimmt, neue Wege zu suchen, macht etwas grundsätzlich falsch.
 

Denn jeder von uns hat die Lebensaufgabe, ein Mosaiksteinchen zur Zukunft beizutragen!